Möchtest du GLÜCKLICHER sein?

Dann höre auf dich zu vergleichen!


September 2024

Von Natur aus sind wir Menschen neugierig. Wir sind fasziniert vom Leben und dem Alltag anderer, Nachrichten, sich verbreitender Neuigkeiten in unserem privaten und beruflichen Umfeld. Bis vor einigen Jahren konnten wir diese Neugierde relativ einfach im Zaun halten, denn es gab informationstechnisch einfach gewisse Grenzen. Diese Situation hat sich mit Einzug von Social Media und Co jedoch in Lichtgeschwindigkeit komplett verändert. Es war noch nie so einfach wie gegenwärtig, am Leben uns bekannter oder auch vollkommen fremder Menschen teilzuhaben. Dazu müssen wir uns weder mit anderen Personen austauschen, geschweige denn das Haus verlassen. Bequem vom Sofa aus sind wir in Sekundenschnelle mit wenigen Klicks mitten im Privatleben anderer.

Was bei Vielen mit einem kleinen anfänglichen Interesse beginnt wird schnell zur täglichen Routine und ehe wir uns versehen zu einer Art "Sucht". Bevor wir morgens das Haus verlassen oder abends zu Bett gehen checken wir noch schnell die Posts anderer, um auf keinen Fall etwas zu verpassen. In besonders schwerwiegenden Fällen kann das insbesondere bei zurückgezogen lebenden Menschen schnell zu einer Art Ersatzfamilie führen, an dessen Leben man aktiv teilhat, man sich mit einer gewissen Zugehörigkeit identifiziert und sich auf diese Weise immer mehr vom eigenen "echten" Leben entfernt.

Auch wenn es keine solch ausgeprägten Formen annimmt, so ertappen sich die meisten von uns wahrscheinlich dabei, wie sie sich auf welche Weise auch immer mit der Person im Internet vergleichen. Bevorzugt werden hier besonders "schöne" Bilder von verliebten Paaren, glücklichen Familien, fantastischen Urlauben, den perfekten Partys, tollen Treffen mit Freunden und Vielem mehr abgebildet. Natürlich sind Frisur, Outfit und Make-up ebenfalls optimal in Szene gesetzt und es handelt sich scheinbar um das perfekte Leben eines perfekten Menschen, in dessen Glanz wir uns schnell fad und uninteressant fühlen.

Obwohl wir alle wissen, dass die Realität anders aussehen mag, so tappen wir dennoch regelmäßig in die Falle des Vergleiches. Denn wir alle möchten gerne glücklich sein, attraktiv, beruflich erfolgreich, mit schickem Haus und Auto, einer immer fröhlich lächelnden Familien und finanziell unabhängig, um alle berauschenden Möglichkeiten des Lebens wie tolle Reisen, Partys oder Statussymbole voll auszuschöpfen.

Alle Bilder, Videos und Informationen, welche wir ansehen wandern direkt in unser Unterbewusstsein. Und auch wenn wir Vieles davon auf bewusster Ebene schon längst vergessen haben, so wirkt es dennoch in uns weiter. Wir haben all die lachenden, glücklichen, erfolgreichen und perfekten Bilder im Kopf, bei dessen Vergleich wir selten besser abschneiden. Haben wir uns früher noch mit den Nachbarn und Kumpels verglichen, so sind wir nun gezwungen den weltweiten Vergleich zu bestehen.

Wir müssen schon extrem autark, selbstbewusst und in unserer Mitte sein, dass uns all das kalt lässt und unser Wohlbefinden nicht beeinträchtigt. Was passiert im Gegensatz dazu in den meisten Fällen?

Wir fühlen uns schlecht, unattraktiv, weniger erfolgreich, kleiner, zusammengefasst - unglücklicher.

Ist es denn überhaupt möglich uns anhand objektiver Kriterien mit anderen zu vergleichen? Ich denke nicht. Denn, jeder Mensch von uns ist einzigartig, besonders und eben auch anders. Die allgemeingültigen Vergleichskriterien, auf welche wir gerne zurückgreifen, sind nur in seltenen Fällen tatsächlich für uns persönlich auch aussagekräftig. Beruflicher Erfolg führt nicht automatisch zu (echtem) Selbstwertgefühl, ein attraktives Äußeres sagt oft überhaupt nichts darüber aus wie "hübsch" wir uns tatsächlich fühlen und ein in die Kamera lachendes Gesicht zeugt in den seltensten Fällen von einer glückseligen inneren Zufriedenheit, welche sie nach außen hin ausstrahlt. Und selbst wenn dies alles zutrifft, was hat das alles mit dir zu tun?


Wenn du ehrlich bist doch überhaupt nichts. Du musst doch nicht noch glücklicher sein als die Person X, um dich glücklich zu fühlen. Du musst doch nicht mehr Geld haben als Person Y, um dich wirklich reich zu fühlen. Du musst beruflich nicht erfolgreicher sein als Person Z, um dich erfolgreich zu fühlen.


Weißt du, was ich wirklich denke? Vergleichen macht uns am Ende des Tages immer unglücklicher. Und die Menschen, die besonders zufrieden mit sich sind, glücklich und selbstbewusst, die interessieren sich oftmals nur sehr gering für die Profile auf Social Media bzw. das Leben anderer. Sie gönnen jedermann/-frau Glück, Erfolg und Zufriedenheit. Sie brauchen nicht das Gefühl besser zu sein als andere. Es macht ihnen nichts aus im Hintergrund zu stehen und es ist ihnen nicht wichtig ihre Erfolge zu präsentieren, einfach weil ihnen die Meinung anderer und der Applaus nicht wichtig erscheinen. Die Bewertung des eigenen Lebens durch andere sagt überhaupt nichts über mich aus - es sagt lediglich etwas über die Person aus, die mich bewertet.

Was kannst du also tun, um dein Leben wahrhaftig glücklich zu gestalten? Gehe weg vom Außen, von der Meinung anderer und den öffentlich sichtbaren Dingen. Definiere stattdessen deine eigenen Kriterien von Erfolg, Freiheit und Glück und lebe sie nach deinen eigenen Maßstäben. Mach einfach nicht mehr mit. Kein Vergleich mit anderen, kein Neid, keine Missgunst.

Du bist einzigartig und das Leben anderer Menschen sagt überhaupt gar nichts über dich aus.

Entspanne dich - werde frei, unabhängig und komme in deine eigene Lebensfreude.

Offline ist das neue Online.

Schalte um auf Flugmodus - gehe raus aus dem Kontakt zur Außenwelt und komme wieder bei dir selbst an.


August 2024

Die letzten Jahre lag unser Fokus in erster Linie darauf möglichst immer und überall erreichbar zu sein. Kaum jemand verlässt das Haus heutzutage noch ohne sein Smartphone. Ständig haben wir das WLAN im Blick, um uns in öffentlichen Bereichen einzuloggen, bzw. wir haben unseren eigenen Hotspot schon dabei. Unsere eigenen Räumlichkeiten sind wohl nahezu bei jedem selbstverständlich mit einem Internetzugang ausgestattet. Auf diese Weise sind wir in unserer kompletten Arbeits- und Freizeit immer online angebunden, für alle Menschen verfügbar und erreichbar. Vergessen wir unsere elektronischen Geräte zu Hause, so haben die meisten von uns wohl ein mulmiges Gefühl in der Magengegend - es könnte schließlich etwas passieren oder wir könnten etwas verpassen. Ob wir Ersteres oder Letzteres mehr fürchten sei dahingestellt.

Die etwas "Älteren" unter uns erinnern sich noch an eine Zeit, in der wir ab dem Zeitpunkt ab dem die eigene Haustüre ins Schloss gefallen war völlig auf uns alleine gestellt und unerreichbar waren. So sind wir ohne größere Sorge ins Auto gestiegen, im Wald spazieren gegangen oder nachts auf eine Party gefahren.

Innerhalb weniger Jahre sind wir also komplett eins geworden mit unseren Smartphones, unser Blick schweift unzählige Male über den Bildschirm, wir verbringen Stunden damit Nachrichten zu verfassen, zu beantworten oder nachzusehen, ob solche eingetroffen sind. Wir machen uns verrückt, wenn die Häkchen blau sind, wir aber keine Antwort erhalten. Etliche Szenarien für mögliche Gründe werden gedanklich durchgespielt und unsere Lebenszeit gleitet förmlich dahin, während wir im Sekundentakt Videos durchscrollen, an deren Inhalt wir uns im nächsten Augenblick gar nicht mehr erinnern.

Gleichzeitig leben wir in einer hektischen Zeit, die uns alles abverlangt, wir sind permanent gestresst und auf dem Sprung und wissen gar nicht wie wir das alles bewältigen können. Haben wir dann Feierabend, Wochenende oder Urlaub, so geben wir uns in den seltensten Fällen dem ungeteilten Genuss eines leckeren Essens, einem Abend mit Freunden, einem traumhaften Sonnenuntergang oder Feuerwerk hin. Ungeteilt - denn wir teilen immer - mit unserem Smartphone bzw. den Menschen, die am anderen Ende dranhängen. Die wahrscheinlich wichtigsten Menschen direkt neben uns, unser Kinder, Partner, Freunde und Familie, rutschen da schnell in die zweite Reihe. Ungeteilte Aufmerksamkeit erleben wir nur sehr selten. Und so passiert es, dass wir weder für unsere Mitmenschen neben uns, noch für die am anderen Ende der "Leitung" wirklich da sind - denn wir switchen ständig hin und her.

Was passiert gleichzeitig zusätzlich? Zwischen all den Fronten, Plattformen und Messengern hin- und hergerissen verlieren wir uns auch selbst immer mehr. Mit uns selbst sind wir also meist unbewusst mehr und mehr offline unterwegs.

Aber was würde eigentlich passieren, verließen wir tatsächlich einmal unser Zuhause ganz alleine ohne unserem elektronischen Begleiter in der Taschen? Wenn wir einfach losliefen, in die Natur und einen Spaziergang machten? Folgendes würde passieren. Unser Blick schweift umher, wir betrachten unsere Umgebung viel detaillierter und aufmerksamer, da wir nicht abgelenkt sind. Nach einiger Zeit kommen auch unsere Gedanken wieder in Fluss, wir haben vielleicht eine Idee oder aber denken über Aspekte unseres Lebens nach, welche uns zu einer Entscheidungsfindung leiten. Wir gehen wieder online mit uns selbst und unserem direkten Umfeld. Wir sind entspannter, weil wir auf nichts reagieren müssen, was auf dem Smartphone gerade "kommt". Sind wir dann wieder zu Hause, so beantworten wir die eingegangenen Nachrichten meist in wenigen Minuten alle auf einmal, anstelle wie vorher alle paar Minuten zu reagieren und auf diese Weise Stunden "beschäftigt" zu sein.

Die Frage, die ich persönlich mir regelmäßig stelle, bin ich gerade von meinem Smartphone geleitet oder aber habe ich noch die Kontrolle darüber und bestimme wann und wie ich es bewusst nutze.

Ich selbst bin seit einigen Jahren regelmäßig ein paar Wochen am Stück komplett offline unterwegs.

Ich schalte das WLAN aus und bin dann nur über SMS und Telefon erreichbar (auf meiner privaten Nummer). Ich schaue nur ein, maximal zwei Mal am Tag, ob wichtige Nachrichten (Krankheit, Unfall....) eingegangen sind. Und soll ich euch was sagen? Noch NIE war das der Fall. Meine Familie und Freunde wissen, dass ich nicht verfügbar bin. Erzählungen usw. warten dann einfach bis zum nächsten Treffen. Etwas WIRKLICH Wichtiges und Dringliches gab es noch NIE. Denn, die meisten Dinge können warten und die Welt dreht sich definitiv auch dann weiter, wenn wir sie gerade nicht retten können, weil wir nicht erreichbar sind.

Das funktioniert auch im laufende Alltag meist gut. Wenn ich merke meine Bildschirmzeiten werden zu viel, so lege ich immer wieder Phasen ein, in denen ich nur zu bestimmten Zeiten auf mein Smartphone schaue.

Traut ihr euch das auszuprobieren? Ihr werden erstaunt sein, wieviel Freizeit euch plötzlich zur Verfügung steht. Wahrscheinlich wird es sich anfangs noch sehr ungewohnt anfühlen und ihr werden ständig den Impuls verspüren nach dem Smartphone zu greifen, um dann zurückzufahren, weil euch ja einfällt es ist gar nicht in Reichweite. Es fühlt sich anfangs möglicherweise wie eine Art Entzug an und auch körperliche Symptome können begleitend auftreten. Solltet ihr hier größere Schwierigkeiten haben, so kann auch therapeutische Begleitung erforderlich sein (kein Spaß!), bitte schätzt eure Möglichkeiten hier also richtig ein.

Für mich ist die Urlaubszeit immer eine gute Möglichkeit dies auszuprobieren. Die wichtigsten Menschen (Kinder, Partner...) sind hier ohnehin an unserer Seite. Was soll also groß passieren?

Schaltet den Flugmodus ein - geht offline und seid dafür wieder online mit euch selbst und den Lieben an eurer Seite!

In diesem Sinne, habt einen tollen Sommer, genießt die Zeit - nur du und das (echte) Leben!

Frauen haben ihre emotionalen Schwankungen. Auch wenn es schwer fällt - sei der Fels in der Brandung.


Juli 2024

Wir können über Gleichberechtigung sprechen, über die moderne und emanzipierte Frau und versuchen alle geschlechtsspezifischen Unterschiede argumentativ wegzudiskutieren. Die Betonung liegt auf versuchen, denn wird uns das tatsächlich jemals gelingen? Ich bin absolut überzeugt davon, dass dies niemals vollständig möglich sein wird.

Denn, wie sehr wir uns auch darum bemühen, so werden wir die Tatsache der hormonellen Unterschiede zwischen Mann und Frau nicht negieren können. Von Natur aus unterliegt der weibliche Körper monatlichen Schwankungen, welcher zyklusbedingt in permanentem Auf und Ab der beteiligten Hormone gesteuert wird. Die einzelnen Hormone wiederum haben sowohl Auswirkungen auf unseren Körper als auch auf unsere Psyche, sprich unsere Emotionen.

Natürlich muss auch berücksichtigt werden, dass wir noch nie so gut über diese Wirkmechanismen informiert waren und somit auch bessere Möglichkeiten haben mit unseren wechselnden Gefühlen und körperlichen Veränderungen umzugehen. Trotzdem ist es unmöglich alle hormonellen Vorgänge komplett auszulöschen.

Bei Männern hingegen fehlen diese hormonelle Schwankungen weitestgehend, wodurch sie in ihrem Körper einen sehr gleichbleibenden und somit stabilen Zustand vorfinden. Die Hormone verändern sich zwar ebenfalls im Laufe des Lebens, jedoch geschieht dies wesentlich langsamer und schleichend und in eine konstante Richtung, wodurch es leichter ist in seiner Balance zu bleiben. Wir Frauen hingegen müssen jeden Monat aufs Neue mit der kompletten Bandbreite an Emotionen und körperlichen Veränderungen klarkommen und uns alle paar Tage völlig neu justieren.

Was bedeutet das für dich als Mann, wenn sich die emotionalen Wellen deiner Partnerin ähnlich einem Gewitter wieder stürmisch überschlagen?

Sei der Fels in der Brandung. Der ruhige Punkt. Der Anker.

Was ich dir raten würde? Nimm es NIEMALS persönlich, denn es hat nichts mit dir zu tun. Nimm es trotzdem IMMER ernst, denn es ist ehrlich und echt. Versuche sie zu verstehen und mit deiner Ruhe aufzufangen ohne dich dabei mit reinziehen zu lassen. Deine Partnerin steckt im Emotionskarussell fest und auch wenn du das Karussell nicht vollständig zum Stillstand bringen kannst, so nimm von außen etwas von der Geschwindigkeit raus, bremse sie dadurch etwas ab, sei von AUßEN für sie da, d.h. übersetzt, bleibe in Ihrer Nähe und lass sie wissen du behältst die Geschwindigkeit IHRES Karussells im Auge. ABER springe NIEMALS auf und fahre mit, denn das Letzte, was ihr und somit euch hilft ist, wenn du auf diese Emotionen einsteigst und mitmachst. Dann seid ihr beide im Karussell gefangen und keiner kann das sich immer weiterdrehende Rad von außen stoppen.

Zugegeben, es ist oftmals nervenaufreibend und macht echt keinen Spaß. Für euch. Ebenso für uns. Mit guter Kommunikation und Übung wird es sich für euch aber immer einfacher anfühlen. Denn mit der Zeit lassen sich gemeinsam Wege finden, die Spitzen etwas abzurunden und auch in den hormonellen Hoch- und Tiefphasen harmonische Zeiten zu verbringen.

Gibt es eine andere Lösung? Ich denke nicht, es sei denn du steigst auf Männer um. Denn Frauen bleiben Frauen - egal wie weit unsere Gesellschaft auch fortschreiten wird. Der Körper von Frauen wird auch in 1.000 Jahren noch darauf ausgelegt sein Kinder auf die Welt zu bringen.

Finde den Halt IN dir -

und egal was auch passiert,

DU BIST SICHER.



Juni 2024

Anders als noch vor einigen Jahrzehnten sind wir zunehmend einem stetigen Wandel und permanenten Veränderungen ausgesetzt. Konstante Strukturen in Job, Alltag, Freizeit und Gesellschaft sind die Ausnahme geworden, wodurch wir uns fortwährend neu ausrichten, anpassen und verändern müssen, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Während um uns herum Menschen, Dinge und vermeintliche Selbstverständlichkeiten weg brechen, können wir förmlich zusehen, wie wir uns innerlich immer haltloser fühlen.

Aber warum ist das so? Warum bringen uns Veränderungen so schnell aus unserer inneren Mitte, aus unserem Gleichgewicht? Haben wir unsere "Sicherheit" vielleicht zu sehr an Äußerem festgemacht? An unserer Arbeitsstelle, dem sicheren Einkommen, unserer Partnerschaft, dem Eigentum oder Freizeit und Freundeskreis, welche wir seit Jahren pflegen?

Doch wenn uns der Wandel um uns herum so sehr aus der Bahn zu werfen droht, was sagt das dann über unsere innere Standfestigkeit aus? Wie würde es sich anfühlen, hättest du deinen Halt und Anker IN dir? Würdest du dich freier, unabhängiger und sicherer fühlen?

Was passiert mit einem Menschen, der innerlich gefestigt ist, stabil, der sich selbst vertraut und seinen eigenen Halt in sich trägt?
Wird er ebenfalls von Veränderungen im Außen, von den Stürmen des Lebens erschüttert werden? Ich denke nicht. Er ist unabhängig von der Meinung anderer Menschen und weiß, dass es eine Sicherheit im Außen niemals geben wird. In sich trägt er jedoch die Gewissheit und das Selbstvertrauen, dass er - egal was auch passiert - immer auf sich selbst zählen kann, denn ER ist sein eigener Hafen, sein eigener Zufluchtsort.

Stress in Job und Alltag? Zu viel los, zu wenig Pausen?

Finde Erholung in der Natur!



Mai 2024

Ein Termin jagt den nächsten. Sowohl im Job, als auch im Alltag werden unsere To-Do-Listen immer länger, wir versuchen möglichst viel in immer kürzerer Zeit zu schaffen, der Stresspegel steigt. Und ja, wir werden besser, wir werden schneller und somit effizienter. Und wirtschaftlich gesehen ist das top. Wie es dir persönlich damit geht ist eine andere Frage.

Wir haben viele Kontakte im Berufs-, Freundes- und Bekanntenkreis, unser Netzwerk ist gigantisch, unser Marktwert scheint sich mit steigender Zahl an Followern zu erhöhen, der Respekt vor uns ebenso. Dabei fragen die Wenigsten tatsächlich nach der wahren Person, die hinter all den Zahlen, Daten und Fakten steht.

Und sobald du tatsächlich Freizeit hast, Feierabend, Wochenende oder Urlaub stellst du vielleicht fest, dass du trotzdem nicht wirklich zur Ruhe kommst, nicht vollständig abschalten kannst. Die innere Unruhe aus deinem Leben kannst du nicht mehr so einfach abschütteln und sie verfolgt dich oftmals auch nachts, sodass du keinen erholsamen Schlaf findest. Die Zeitspannen, die du brauchst, um wirklich "runter zu kommen" werden immer größer und wahre Ausgeglichenheit immer seltener.

Fragst du dich, wie du endlich wieder erholt und ausgeglichen wirst? Entspannt und positiv?

Was ich dagegen mache? Ich drücke regelmäßig die Pause-Taste. Ich schalte den Ton meiner elektronischen Geräte aus und lasse sie in der Tasche. Ich verbessere den Kontakt zur "wahren" Realität so oft wie möglich und konzentriere mich auf meine Gedanken, Empfindungen, meinen Körper und die Welt um mich herum. Ich komme im Hier und Jetzt an.

Der Sommer steht vor der Tür und die frisch erwachte Natur lädt dazu ein rauszugehen und dem Alltag zu entfliehen. Atme die klare Luft ein, lausche dem Vogelgezwitscher und genieße die Ruhe um dich herum.

Womöglich wird es etwas Zeit zur Umstellung beanspruchen. Sobald du den Kontakt jedoch wieder hergestellt hast, wirst du feststellen wie dein Herzschlag sich allmählich wieder beruhigt, deine Muskeln in Nacken und Rücken entspannen, deine Gedanken sich verlangsamen und auch dein Schlaf wieder verbessert.

Finde Erholung in der Natur! Probiere es aus, du hast nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen!

Möchtest du ein paar Tipps, wie du das am einfachsten umsetzt? Oder hast du gleichzeitig auch Themen in deinem Leben, Entscheidungen, die dir schwerfallen?

Sprich mich gerne an und wir kombinieren beides - erhole dich in der Natur und löse ganz nebenbei deine Probleme! Denn in einer entspannten Atmosphäre mit angenehmen Naturgeräuschen im Hintergrund findest du schneller Abstand und kannst Entscheidungen aus einem anderen Blickwinkel heraus treffen.

Hast du manchmal Angst, den Anforderungen nicht zu genügen?

In deinem Leben zu scheitern?



April 2024

Unser Leben ist hektisch geworden. Egal ob im Job, in der Beziehung, im Bekanntenkreis oder der Freizeitbeschäftigung - die Anforderungen sind gestiegen. Im Berufsleben sollst du performen, immer belastbar, erreichbar und motiviert sein. In der Beziehung jederzeit emotional & physisch verfügbar, engagiert & gebend, verständnisvoll sowie willens die Frau an deiner Seite aufzubauen und bei ihren Problemen zu unterstützen. Im Bekanntenkreis sind sowohl gute Laune, Sportlichkeit & körperliche Fitness, als auch eine gewisse Unabhängigkeit von Frauen gerne gesehen. Schließlich möchtest du vor deinen Kumpels als "Mann" dastehen. Was die Freizeitbeschäftigung betrifft, so erfordert es oftmals eine gute Planung, um allen in deinem Umfeld (Freunden, Frau, Familie usw.) gerecht zu werden, deine Fitnesspläne umzusetzen und andere dir wichtige Ziele zu erreichen. Gelegentliche Pausen und Zeit für dich sollten bei deinem hektischen Alltag ebenfalls an der Tagesordnung stehen, doch genau hier musst du oft Abstriche machen.

Immer öfter hast du das Gefühl, dass dir alles zu viel wird. Zu viele Erwartungen an dich, zu viel Last, zu viel Verantwortung und immer neue Probleme, die es zu bewältigen gilt. Du befürchtest, den stetig wachsenden Anforderungen irgendwann einfach nicht mehr zu genügen, von anderen überholt zu werden und am Ende zu scheitern.

Während die anderen offenbar mühelos ihr perfektes Leben meistern, in Job und Privatleben an dir vorbei zu ziehen scheinen, hast du Angst auf der Strecke zu bleiben. Insgeheim befürchtest du, die anderen Männer sind besser als du es bist. Erfolgreicher, selbstbewusster, stärker, männlicher.

Warum ist das alles so? Warum fühlt sich dein Leben immer schwerer und mühevoller an? Wo sind die Lebensfreude und die sorglosen Momente nur geblieben? Die Leichtigkeit, die du früher verspürt hast, die Neugierde auf den vor dir liegenden Tag und die Kraft in deinem Körper?
 
Gibt es einen Weg aus dieser Spirale? Und wenn ja, wie sieht dieser aus?
 
Folgende Eckpunkte als grober roter Faden:
 
1. Erkenne deine zugrundeliegenden Ängste (nicht zwangsläufig die Offensichtlichen!).
2. Identifiziere die Ursachen.
3. Finde deinen persönlichen Weg, um diesen zu begegnen. (Ziel definieren, deinen individuellen Weg
    dorthin festlegen, Zwischenziele im Auge behalten u.a.)
4. Werde (wieder) angstfrei, gelassen und kraftvoll. 

 Werde frei, unbeschwert & lebensfroh!

Die meisten Frauen wissen was sie wollen aber nicht was sie brauchen.

Es ist deine Aufgabe ihr genau das zu geben.



März 2024

Ja, richtig gelesen. Wir Frauen wissen meist sehr genau, was wir wollen und wie ER sein soll. Wir haben ganz genaue Vorstellungen von Eigenschaften und allerlei äußerlichen Extras, welche wir von unserem zukünftigen Partner 'erwarten'. Aufgrund unserer Erziehung, der Gesellschaft, unserer Bildung, dem Job, Freundeskreis usw. haben sich für uns bestimmte Fakten als wichtig und notwendig etabliert, auf welche somit unser Fokus bei der Partnerwahl gerichtet ist.

Als moderne und 'emanzipierte' Frau kommt überdies hinzu, dass wir gelernt haben, uns niemals unter Wert zu verkaufen. Die sozialen Medien gaukeln uns zudem eine unendliche Anzahl möglicher Optionen vor, was es für die Männer noch schwerer macht.

Wir wissen also über das Angebot am Markt bestens Bescheid, wir kennen unseren Wert und unsere Ansprüche. Unser persönliches Umfeld bestärkt uns in unseren Ansichten meistens ebenfalls, da wir uns in unserer 'Blase' befinden und selten objektives Feedback erhalten. So kommt es also, dass wir unserem männlichen Gegenüber oftmals sehr fordernd und bestimmend begegnen und das Toleranzfeld gegen null geht.

Leider wären genau jene Männer, die durch das Raster fallen, oftmals die interessanteren und wertvolleren Partner für eine langfristige Beziehung. Jetzt stellt sich für die Männer die Frage, wie sie es anstellen eben nicht durch dieses Raster zu fallen, um die Frau im Gegensatz zum zunächst favorisierten Mann für sich zu gewinnen und sogar auf lange Sicht glücklicher zu machen.

Über die Ursachen für dieses Verhalten lässt sich sicherlich diskutieren. Meines Erachtens spielen hierbei vor allem unbewusste Glaubenssätze, die Prägung und ein fehlendes Verständnis der eigenen tatsächlichen Bedürfnisse eine Rolle. Oft erkennen Frauen erst in ihren Dreißigern oder später, meist wenn schon eigene Kinder da sind, wo ihre wahren Bedürfnisse liegen und was sie von einem Mann tatsächlich brauchen.

Was bedeutet das für dich als Mann? Werde dir zunächst einmal klar, wer du bereit bist zu sein. Definiere deine Grenzen. Verschaffe dir Respekt, indem du genau dazu stehst. IMMER. Auch wenn sie Theater macht, wegen Kleinigkeiten streitet und ständig an dir rumnörgelt und unzufrieden ist. Deine Aufgabe ist es, DEN Punkt zu treffen, das Zentrum der schlechten Stimmung zwischen euch. Auch wenn es im ersten Moment paradox klingen mag - sie kennt den wahren Grund meist nicht. Das permanente Theater in eurer Beziehung findet in aller Regel auf Nebenschauplätzen statt und selten im Zentrum. Es geht um die Unordnung in eurer Wohnung, den Müll, dies oder das. Aber der wahre Grund für ihre Unzufriedenheit ist ein ganz anderer. Wenn du den gefunden hast, dann verschwinden meist auch alle anderen Probleme.

Sie braucht dich also mehr als du denkst, um IHR zu sagen, was SIE braucht.

Klingt unlogisch? Ist es auch!!! Aber seit wann sind Frauen bitte logisch? Hilf ihr aus diesem Dilemma und du hast endlich Ruhe und Harmonie zwischen euch.

Wie du das am Besten anstellst? Kommt darauf an, wer du als Mann bist bzw. welche Rolle du einnehmen möchtest. Frage mich einfach in einem kurzen Kennenlerngespräch. Es ist einfacher als du denkst.